Was wir tun: Eine Übersicht

1. im Krankenhaus

  • Kinder im Krankenhaus benötigen die Nähe der Eltern. Hierbei übernehmen wir teilweise die Fahrt- und Übernachtungskosten.
  • Hilfsmittel, die die Kinderstation des UKA benötigt und nicht über den allgemeinen Etat abgedeckt sind (z.B. ein „Känguru-Stuhl“ für stillende Mütter) werden durch uns finanziell unterstützt.

2. in Familie + zu Hause

Die weit aus meisten Unterstützungen erfolgen in den Familien, also direkt vor Ort zu Hause.

  • Anschaffungen von Hilfsmitteln und Übernahme des Eigenanteils durch den FSK.
  • Unterstützung bei der Finanzierung von spezieller Nahrung, Medikamente und Ähnlichem.
  • Unterstützung zur Teilnahme an Maßnahmen des Heilpädagogischen Reitens
  • Mitfinanzierung von Umbaukosten eines Autos für den Transport eines Rollstuhls
  • Ermöglichung zur Mitfahrt bei einem Schulausflug.
  • alle weiteren Lebenslagen, die eine Unterstützung gemäß Vereinssatzung ermöglichen.
  • kostenfreie sozial-medizinische häusliche Begleitung von Kindern zur Entlastung der Familien durch ausgebildetes Fachpersonal in ihrem häuslichen Umfeld

Frau Hildegard Schmadalla-Bürvenich leitet diesen Dienst seit der Gründung des Vereins (in 1994). Ihre Kontaktdaten finden Sie unter Kontakt.

3. in Ferien + Freitzeit

  • Sozialmedizinische Ferien- und Freizeitbegleitung mit ausgebildeten Krankenschwestern in Zusammenarbeit mit TABALiNGO Sport & Kultur integrativ e.V., Stolberg. Dieser Dienst ist für die Familie kostenlos und wird vom FSK getragen und durch Frau Schmadalla-Bürvenich organisiert.
  • Unterstützung eines Familien-Wochenendes in Baasem für Kinder und Jugendlichen mit und ohne Down-Syndrom.

4. in Schule + KiTa

  • Schulische Hilfsmittel, die nicht im Etat der Schule enthalten sind, wie z.B. zur „unterstützen Kommunikation“ für Schülerinnen und Schüler mit Sprachbeeinträchtigungen
  • Mitfinanzierung des Heilpädagogische Reiten für Gruppen von Schüler aus Förderschulen
  • Ermöglichung des Heilpädagogische Reiten für Gruppen von Kindern aus Kinder-Tagesstätten.
  • Finanzielle Unterstützung bei der Hilfsmittelbeschaffung in Kindertagesstätten

5. in Beratung + Begleitung

  • Übernahme des Eigenanteils bei bestimmten Therapie- und Arztkosten.
  • In Zusammenarbeit mit dem BUNTER KREIS in der Region Aachen e.V. werden hier einzelne Projekte finanziell unterstützt, darunter
    • Durchführung der Transition: „Chronisch kranke oder behinderte Jugendliche lernen in dieser Lebensphase, selbst Verantwortung für die Behandlung ihrer Erkrankung zu übernehmen.“ (vgl. Transition – Bunter Kreis)
    • Geschwisterprojekt
    • Diabetesgruppe für Jugendliche
  • In Zusammenarbeit mit der Praxis für Ernährungstherapie in Aachen-Laurensberg übernehmen wir bei Bedarf den Eigenanteil der Ernährungsberatung.
  • Bei der Antragstellung beim Förderkreis Schwerkranker Kinder beraten wir zu den eigenen Möglichkeiten und eventuell auch zu staatlichen Fördermöglichkeiten.

Weitere Ziele:

Verbesserungen zum Wohle der kleinen Patienten auf der Kinderintensivstation im Klinikum Aachen sind ein weiteres Ziel, das sich der Förderkreis „Schwerkranke Kinder e.V.“ gestellt hat.

  • Förderung und Weiterbildung des Personals der Neugeborenen- und Kinderintensivstation am Universitätsklinikum Aachen.
  • Verbesserung der Einrichtung und Ausstattung dieser Station.
  • Unterstützung für Forschungen im Zusammenhang mit dem „Plötzlichen Säuglingstod“ und Hilfestellung für die Eltern, deren Kinder gefährdet sind.

Der Förderkreis wurde 1994 von betroffenen Eltern, Medizinern, Krankenschwestern und Seelsorgern des Klinikums Aachen sowie von mehreren niedergelassenen Kinderärzten gegründet.

Er ist vom Finanzamt Aachen als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

Kontakt:

Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an die unter Kontakt angegebenen Adressen!